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1345 (1. lipca) Jelenia Góra, ósmego dnia po św. Janie Chrzcicielu.

Książę Bolko II. Świdnicko – Jaworski, który odebrał tam hołd od poddanych księcia Henryka I. Jaworskiego obiecuje, że po przyłączeniu ziem jego kuzyna do swoich, ich mieszkańcy nie utracą niczego ze swoich dotychczasowych uprawnień.

— Wir Bolke von gotis gnaden herzoge von Slezien, herre von Furstinberg und czu der Swidnitz tun kund allen den, di desen brif sehen ader horen lesen, das wir globen und gelobet haben mit guten truwen an argelist allen unsis vettern herzogen Heynrichs vom Jawor mannen in den landen, di uns geholdet haben, ab si an uns quemen, si czu lasen by allen den rechten, di sy bewisen mogen mit eren hantvesten ader mit ander redelicher gewissen. Und globen dorober si keynis unrecht czu twingen, ane das wir unsis rechten warten wollen. Daz das stete und ganz blibe, des habe wir in disen brif lasen werden vorsegelt mit unsen ingesegeln. Der ist gegeben czu Hirsberg noch gotis geburt tusunt jar drihundirt jar in dem vumf und virtzigestem jare an dem achtem tage unsers herren toufers sente Johannis.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.